Busleben

Unterwegs auf vier Rädern, fahren nach Lust und Laune. Der große, zentrale Taupo-See der Nordinsel, ein ehemaliger Kratersee war das südlichste Ziel unserer Reise. Die Landschaft und Vegetation erinnert uns an zuhause, es wäre ein bißchen wie am Schluchsee … gäbe es nicht unterwegs Dinge wie diese Stele zu sehen:

Der Taupo-See entleert sich auf sehr spektakuläre Weise durch einen engen Kanal in den längsten Fluß Neuseelands:

Am nächsten Tag geht es Richtung Rotoroa, ich hatte von dem Sweeb-Projekt (einem alternativen Verkehrsystem einer Fahrrad-Schwebebahn) aus einem Blogbeitrag erfahren, dessen erste Umsetzung man hier in einem Freizeitpark anschauen kann. Wir finden an einem kleinen See in der Nähe einen wunderbaren, stillen, kostenlosen DOC-Camping, den wir mit nur 4 anderen Bussen teilen.
Ein schöner Fixpunkt des Tages ist das gemeinsame abendliche Kochen im Bus auf unserem Einflammen-Kocher. Heute gibts Pilze:

Es gibt schwarze Schwäne hier und nette Enten leisten uns Gesellschaft. Der Sonnenuntergang ist faszinierend, und wir phantasieren über die Wolkengestalten am Himmel.

Es ist toll aufzuwachen, und aus der geöffneten Bustür auf den See zu schauen. Es macht einfach glücklich, so im Hier und Jetzt in so schöner Natur zu sein.

4 Antworten auf „Busleben“

  1. Euer Reisebericht erweckt Fernweh in mir! (Meine Wüstenreise startet ja erst in 2 Monaten.) Um diese Sehnsucht etwas zu mildern und mehr mit euch verbunden zu sein, werde ich am Sonntag, 16.1. ab 18.30 Uhr im Neustädter Kino die Filmdoku „Neuseeland“ anschauen und dort nach den Plätzen Ausschau halten, die ihr so zauberhaft bebildert und beschreibt.
    Aus dem verregneten Schwarzwald grüßt euch – IRENE

    1. Liebe Irene,
      Hier ist es schon, spät, der Dreiviertelmod steht mitten über dem Meer, und gibt den rauschenden Wellen einen Silberglanz.
      Wir leben unter dem gleichen Himmel und auf der gleichen Erde. Auch im Schwarzwald lebt die Natur, und womit wir unseren Geist füllen, liegt hier wie dort ganz bei uns. Wir sind in Deutschland nur 20 mal mehr Leute, und wir haben einen komplizierte Geschichte. Es ist sehr gut, ab und zu seinen Horizont zu weiten, um nicht der Illusion zu erliegen, unsere Srt zu Leben sei die Einzige. Und dann diese erlebte Möglichkeit mit nach Hause zu nehmen und dort einzubringen.
      Liebe Grüsse von Martin

  2. Liebe Sybil, du siehst prima aus als schwarzer Schwan! Die Tage startet in unseren Kinos der Psycho-Thriller „the black swan“ mit Natalie Portman als sensationelle Prima-Ballerina! Der Film macht viel Furore und ich warte gespannt – schwarze Schwäne sind faszinierend! Ich wusste, dass es sie in Australien und Neuseeland gibt, „Trauerschwäne“ genannt. Leider gibt es sie bei uns nur vereinzelt, den berühmten Schwan vom Münster Aasee, der sich in ein weißes Tretboot verliebt hat, kennt ihr vielleicht ja auch… Mach doch mal ein schönes Photo von einem – nah, wenn es geht, die zwicken einem nur manchmal ins Bein und es tut – entgegen der Mythenbildung über die Gefährlichkeit – gar nicht weh…;-)
    Liebe Grüße, an euch beide, von uns allen! Eure Birgit-S., die sich sehr über das bevorstehende Wochenende freut .

  3. Hi Sybil and Martin
    Lovely to read your blog and see something of your adventures. We have thought of you often.
    I’m so glad you are finding the „real“ New Zealand and the real Kiwis! Since you were here we have had almost non-stop sunshine – the weather forecast for Tuesday (tomorrow) is for heavy rain, which we will love but probably will be your final farewell from NZ. Thank you on behalf of New Zealand for visiting here and blessing us with your special energy.
    Have good, safe trip back with hopefully a less expensive arrival in Germany! See you in the Black Forest …
    Janet

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